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Schnellcheck – Eckpunkte des Tätigkeitsberichtes der BfDI
Heute legte die Beauftrage für Datenschutz und Informationsfreiheit (BfDI) Ihren Tätigkeitsbericht vor. Dieser umfasst stolze 316 Seiten. Naturgemäß werden hier alle Themen beleuchtet, an denen die BfDI in irgendeiner Form beteiligt war. Daher habe ich schnell mal geschaut, welche wichtigen Aussagen in diesem Bericht vorhanden sind. Das lief zwar schon alles über meinen Twitter-Account, @smegworx, aber da nicht jeder dort unterwegs ist habe ich mich entschlossen, dies auch auf dem Blog bereitzustellen. Sollte jemand den vollständigen Bericht selber lesen wollen, findet ihr hier die Gelegenheit dazu. http://www.bfdi.bund.de/SharedDocs/Publikationen/Taetigkeitsberichte/TB_BfDI/25TB_13_14.pdf;jsessionid=6375CAFA47AC1CD813D33FA8958AEB47.1_cid319?__blob=publicationFile&v=9 Die nachfolgende Aufzählung erhebt daher keinen Anspruch auf Vollständigkeit und stellt die aus meiner Sichtweise und Wahrnehmung wichtigsten Kernaussagen bereit. Sollte Euch also etwas fehlen…
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Facebook nutzen ?! – Ein Kommentar und Vorschläge
Landesparteitag in Schleswig-Holstein. Neben vielen anderen Anträgen wurde dort auch ein Antrag behandelt, der quasi beinhaltet Facebook nicht mehr zu nutzen oder allenfalls zur Warnung vor den Gefahren dieses Netzwerkes. Nach langer Diskussion wurde dieser Antrag angenommen. Natürlich kann man diesen Weg gehen. Doch sollte man sich die Frage stellen, ob man aus vielleicht falsch verstandener Datenschutzbrille oder Vorsorge nicht auch auf einem Pfad wandelt, der den Gewohnheiten der Internetnutzer in Deutschland weniger entspricht. In Deutschland nutzten im Jahr 2014 28 Millionen Nutzer das Netzwerk Facebook. Dies waren gegenüber 2013 nochmals knapp 2 Mio mehr. Insofern darf man sich schon die Frage stellen, ob eine Facebook-Verweigerung der richtige Schritt…
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Erdogan und die Angst vor der Transparenz – dann lieber YouTube und Facebook sperren
Nun lässt der türkische Premier weiter und weiter seine Masken fallen. Das erst vor kurzem beschlossene schärfere Internetgesetz, welches ein willkürliches Sperren von Internetseiten ohne richterlichen Beschluss vorsieht [1] , hatte bereits zu massiven Protesten und Demonstrationen geführt, und in der Folge zu maßloser Gewalt bei der Zerschlagung der Proteste geführt. Bereits mehrfach hatten sich unter anderem die Piraten Deutschland sehr besorgt über diese Entwicklung gezeigt und sofort sehr solidarisch den türkischen Piraten massive Unterstützung zugesagt. [2] Die freie Kommunikation über digitale Netzwerke ermöglicht auch der Gesellschaft in der Türkei die klassischen Freiheitsrechte, wie die Meinungsfreiheit und die freie Entfaltung der Persönlichkeit zu stärken. Sie schafft informierte Bürger und stärkt den demokratischen Diskurs.…
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Recruitingstrends – Wie verändert sich die Kandidaten- und Stellensuche ?
Recruiting wird als Teil der Personalwirtschaft verstanden und befasst sich mit der Deckung eines zuvor definierten Personalbedarfs. Die grundsätzliche Aufgabe besteht darin, das Unternehmen quantitativ und qualitativ mit motivierten Arbeitskräften zu versorgen.Bewerber zu finden und auf das Unternehmen als Arbeitgeber aufmerksam zu machen, ist heutzutage für viele Unternehmen bereits eine große Herausforderung. Die rasante Entwicklung der Informations- und Wissensgesellschaft und die erhebliche fortlaufende Veränderung der technischen Möglichkeiten der Nutzung des Internets erfordert eine Weiterentwicklung in der Gewinnung von Mitarbeitern gemäß den Erfordernissen des Marktes und der Kunden. Der demografische Wandel, verbunden mit einem erhöhten Personalbedarf und vor allem dem weiterhin bestehenden konjunkturunabhängigen Phänomen Fachkräftemangel gehören zu den weiteren großen Herausforderungen im Recruiting. Dabei entwickelt…
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Datenschutzbestimmungen in sozialen Netzwerken
Hm, gerade eben bin ich mal einfach so am surfen und bin wirklich gewillt mir die Datenschutz- und Nutzungsbedingungen durchzulesen, die man bei den unterschiedlichen Netzwerken so finden kann. Sonst bin ich eher auch einer derjenigen, die AGB oder Geschäftsbedingungen oder Nutzungsbedingungen mal eben von ganz oben nach ganz unten ohne Lesen durchscrollt um endlich den Haken bei “ich stimme zu” setzen zu können. Nein, nicht aus purer Faulheit. Sondern einfach weil man teilweise für die Kenntnisnahme und vor allem das Verstehen einiger Passagen am besten einen Rechtsanwalt in seinem Bekanntenkreis haben sollte. Zurück zu den Netzwerken. Ich denke es wird vielen Nutzern so gehen, dass man unabhängig der persönlichen…
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Klassifizierung des Berufsbildes Social Media
So, nach lange langer Zeit, als das Web 2.0 noch 2.0 hier und niemand über 3.0 nachdachte machte sich “Social Media” breit. Und mit diesem eine ganze Heerschar voller Beratern, Managern, Experten, die uns auf den Zug helfen wollten. Diese versprachen uns horrende Zahlen von sogenannten Freunden, Followern oder anderen merkwürdigen Kreaturen. Natürlich einhergehend mit einer ganzen Menge an Einspareffekten, und das Beste: Es ist ja alles kostenlos verfügbar, egal ob Facebook, Twitter oder G+. Also rein da und dann stellt sich der Erfolg ganz von allein ein. Nachdem nun schon einige Zeit ins Land ging erwachte der Dachverband und setzt zu einer Kategorisierung an. Kann sich nun jeder selber…
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Soziale Netzwerke und Datenschutz
In seinem Webblog verweist RA Dr. Ulbricht auf einen möglichen Fall einer ersten Klage wegen der Einbindung des “Like”-Buttons von Facebook in eine Webseite (Link zur Homepage Dr. Ulbricht). Überraschend ist eigentlich nur, dass diese Aktion nicht von den Datenschutzbehörden angeschoben wurde, denn der Datenschutzbeauftragte des Landes Schleswig-Holstein hatte ja bereits derartige Schritte angedroht. Seit Wochen und Monaten tobt schon der Argumentationskrieg unter der Nutzergemeinde, ob die datenschutzrechtliche Beurteilung und die daraus entstehenden Konsequenzen angemessen sind oder eher nicht. Bei all dem, was da zwischenzeitlich geschrieben und kommentiert wurde ist doch eine andere Frage interessant:
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Bestimmen soziale Netzwerke den Erfolg von eGovernment ?
Keine Frage, Soziale Netzwerke bestimmen auch den Alltag der Nutzer. Doch so einfach wie in dem Artikel dargestellt ist das nun wiederum auch nicht machbar. Beginnen werden die Probleme schon beim Datenschutz, wenn man mit den Nutzern via sozialer Netzwerke kommunizieren will. Schauen wir einmal etwas genauer hin.